Fördermöglichkeiten der KfW zum Einbruchschutz

Die KfW bezuschusst Produkte und die Montage der förderfähigen Maßnahmen mit 10 Prozent. So kann eine Förderung bis zu 1500,00 Euro betragen.

→ Förderfähig wird eine Investition ab einer Summe von 2000,00 Euro.

Smart Home ist für die Mehrheit der Deutschen kein Neuland mehr. Einer Umfrage zufolge kennt jeder Zweite den Begriff und kann sich darunter etwas vorstellen. Die Kombination von Smart Home-Lösungen und Versicherungsangeboten stößt besonders bei Wohneigentümern auf Interesse. 32 Prozent von ihnen begrüßen die Idee, eine Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung mit einem hochwertigen Sicherheitssystem zu kombinieren.

Wie bedeutsam Sicherheitstechnik ist, zeigen auch jüngste Erhebungen zu Wohnungseinbrüchen. So meldete „Die Welt“ einen Anstieg der Wohnungseinbrüche um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt weise die Polizeiliche Kriminalstatistik 167.136 erfasste Fälle von Wohnungseinbrüchen aus. Die Hausratversicherer zahlten 2014 für Einbruchschäden 490 Millionen Euro.

Ein paar wissenswerte Dinge rundum das Thema Einbruchschutz

  • Sind Fenster und Türen nicht gesichert, dauert der Einbruch in ein Objekt durchschnittlich 10 Sekunden
  • Zusätzlich zu den Wohnungseinbrüchen wurden in 85061 Fällen Boden-, Kellerräume und Waschküchen aufgesucht.
  • Sicherheitstechnik zeigt Wirkung: 39,1% der versuchten Wohnungseinbrüche scheiterten an vorhandenen Zusatzsicherungen

KfW fördert Sicherheitstechnik – KfW Förderung für Ihre Sicherheit.

Zum 1. April erweitert die KfW ihr Förderangebot zur Verbesserung des Einbruchschutzes. Einbruchschutzmaßnahmen werden ab April separat förderfähig. Bislang war das nur im Rahmen energetischer Sanierungen oder altersgerechter Umbauten möglich. Pro Wohneinheit vergibt die KfW künftig zinsgünstige Kredite bis 50.000 Euro. Zuschüsse zum Ausbau des Einbruchschutzes sind bis zu 1.500 Euro möglich. Zudem wird der Katalog der förderfähigen Maßnahmen um folgende Punkte erweitert:

  • Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster (z.B. Tür-Zusatzschlösser, spezielle Fenstergriffe),
  • Einbau und Nachrüstung einbruchhemmender Haus- und Wohnungseingangstüren (z.B. Türspione, Türkommunikation, Mehrfachverriegelungssysteme mit Sperrbügel, Gegensprechanlagen),
  • Einbau von Einbruchs- und Überfallmeldeanlagen (z.B. Kamerasysteme, Panikschalter).

Entsprechende Broschüren liegen für Sie bei uns bereit. Fordern Sie diese gerne an – Kontakt Büro.